Evolutionstheorie

"Woher stammen die Wesen unserer Welt?"

Neben den Schöpflingen der Götter gibt es weitere magische und nicht-magische Wesen, welche wir in vier Kategorien unterscheiden: nicht-magische, magische, Anomalien und Astralwesen. Im Jahre 54 der ersten Ära bewies der Zwergische Forscher Karlo Thyrilis, dass einige Wesen über Millionen von Jahren hinweg durch natürliche Prozesse entstanden sind. Der Thyrilischen Evolutionstheorie zufolge sind Wesen seit dem ersten Organismus einem natürlichen Selektionsdruck bei der Partnerwahl ausgesetzt. Dadurch wurden verstärkt die Gene der jeweils am besten an ihre Umgebung angepassten Individuen einer Spezies weitergegeben, wodurch sich die jeweilige Spezies immer und immer effektiver an ihre Umgebung anpassen konnte. So entstand der Großteil der Wesen der heutigen Zeit, von Ratten und Schmetterlingen, über Sperlinge und Haie, bis zu Pinguinen und Kakerlaken. Ihnen wohnt keine Magie inne.

Die Entstehung der magischen Wesen dieser Welt hingegen, kann keinem der Götter eindeutig zugeordnet werden. Es handelt sich dabei um Kreaturen wie Kobolde, Rogoks, Elfen, Magmins, Mephits, Fungotropen oder Luftwale. Viele dieser Wesen stehen in direkter Verbindung zu einem oder mehreren Elementen. Von ihnen geht eine starke, ferale Form von Magie aus, die nicht mit dem Götterfunken in Verwandtschaft zu stehen scheint. Dennoch wird angenommen, dass diese Wesen in irgendeiner Weise von den Göttern erschaffen worden sind.

Eine dritte Kategorie von Wesen wird als Anomalie bezeichnet. Es ist derzeit unklar wie genau diese Wesen entstanden sind, doch legt die immanente Magie-Affinität der meisten dieser Kreaturen eine Entstehung durch Alte Magie nahe (später mehr). Einige Wesen wie Bruxae, Yuanti, Lycanthropen, Satyre oder Medusen sind belegbar durch okkulte Flüche entstanden, ebenso wie das Mervolk, Minotauren, Succubi oder Vampire. Sie entwickelten sich durch die Jahrtausende hinweg parallel mit den anderen Schöpfungen der Welt. Allen dieser Wesen wohnt eine eigene Art von Magie inne, wahrscheinlich eine schwache Abwandlung, Weiterentwicklung und Spezialisierung des ursprünglichen Fluches. Ihre Magie ist dadurch nicht mehr mit dem Götterfunken vergleichbar. Sie ist zu sehr Bestandteil ihrer jeweiligen Natur und ist deswegen auch der Grund, warum ihre Magie nicht von humanoiden Magiern oder Technologie wahrgenommen werden kann.

Die letzte Kategorie von Wesen stellen die Astralen oder Geister dar. Sie sind Bewohner der Geisterwelt/ der Welke, der Parallelwelt zu unserer physischen, und treten nur selten in Kontakt mit unserer Welt. Dies gilt allerdings nicht für halb-astrale Wesen wie Todesfeen, Poltergeister oder Irrlichter, welche aus ihren eigenen Motivationen Teile unserer Welt sind. Die meisten dieser Wesen verfügen, ähnlich den Anomalien, über ihre eigene, meist unidentifizierbare Art von Magie. 


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