Waldvolk / Terëlda
"Vor über 3000 Jahren gaben sie ihre Elbische Amortalität für ein Leben der Harmonie in den Wäldern auf."
Vor drei Jahrtausenden hat sich ein großer Teil der Elbischen Bevölkerung abgespalten, weil sie das Konzept des Glanzes und des ewigen Lebens als unnatürlich empfanden. Sie ziehen es vor, in Harmonie mit der Natur in den Wäldern Orodunes zu leben. Ihre Schutzgöttin ist Stasia, die Göttin des Waldes und der Jagd, und sie verehren den Lebensstrom sowie die Geisterwelt. Sie werden zwar noch mit der Unsterblichkeit geboren, geben ihren Glanz aber rituell mit dem Ende der Adoleszenz ab. Durch ihr Leben in der Natur haben sie deutlich dunklere Hauttypen als die fast ausschließlich schneeweißen Elben.
Herausragende Taten oder Ereignisse im Laufe des Lebens eines Terëlda, werden auf dessen Körper tätowiert. Während das Waldvolk in den ersten Jahrzehnten und Jahrhunderten nach der Spaltung vom Elbenvolk noch gejagt wurde, sind sie heute eine tolerierte Minderheit im Staatsgebiet Orodune. Sie leben teilweise in loser Freundschaft mit den Asbian, den sonst feindseligen Bäumen und Beschützern der Wälder. Die Terëlda sprechen Südelbisch, eine alte Version des Hochelbischen, und haben innerhalb ihrer Stämme weitere Dialekte.
Vertreter dieses Volkes lehnen Technologie ab und nur einige Wenige kommen in ihrer Lebzeit mit Technologie in Berührung.